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Der English Pointer - das Vollblut unter den Jagdhunden

FCI-Gruppe 7  Vorstehhunde
Sektion 2.1: Britische und irische Vorstehhunde mit Arbeitsprüfung.

Beschreibung:

Symmetrisch und korrekt gebaut, grundsätzlich stellen die Umrisslinien ein Aneinanderfügen von harmonisch fließenden Rundungen dar. Eine kräftige, jedoch geschmeidige Erscheinung.
Größe:

Rüden: 63 bis 69 cm

Hündinnen: 61 bis 66 cm
Verhalten/ Charakter:
Aristokratisch, rege, erweckt den Eindruck von Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, freundlich und ausgeglichen.

Haarkleid:
Fein, kurz, fest und gleichmäßig verteilt. Vollkommen glatt und anliegend mit einem ausgeprägten Glanz.
Farbe:
Übliche Farben sind Zitronenfarben und Weiß, Orange und Weiß, Leberbraun und Weiß und Schwarz und Weiß. Auch einfarbig und dreifarbig (tricolour) ist standardgerecht.​

Geschichte:

Der English Pointer, oder kurz Pointer, stammt wohl von spanischen Jagdhunden ab. Wahrscheinlich gab es Einkreuzungen von Foxhounds, französischen Laufhunden und, um mehr Geschwindigkeit einzubringen, von Greyhounds. Durch den Greyhound gibt es heute die Farbe Schwarz im Pointer und an der Statur lässt sich immer noch das Windhunderbe erkennen. Sein Name rührt von Perro de Punta (spanisch „Hund zum Vorstehen“) her. Die Vorsteheigenschaft, d. h. beim Aufstöbern von Wild regungslos und meist mit erhobenem Vorderlauf zu verharren, trat wahrscheinlich mutativ auf und wurde durch fortgesetzte Reinzucht gefestigt. Obwohl es inzwischen viele verschiedene Vorstehrassen gibt, kann man den English Pointer noch immer als reinsten Vererber der Vorsteheigenschaft ansehen.

Bereits früher wurde der Pointer nicht nur als Jagd- sondern auch als Schlittenhund eingesetzt. Nicht zuletzt Dank seines Arbeitswillen und seiner Intelligenz. Die skandinavischen Länder setzen den English Pointer heute noch als Jagd- und Schlittenhund ein. 

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